Über uns
Nach den Enthüllungen des Medienhauses Correctiv im Februar 2024 über rechte Umsturzpläne kam es in ganz Deutschland zu massiven Gegendemonstrationen.
Es entstanden Bündnisse gegen Hass und Hetze, auch im Landkreis Günzburg.
Eine kleine Gruppe Leipheimer Bürgerinnen und Bürger zog im Juni nach, und gründete in der Güssenstadt das „Bündnis für Menschenwürde und Vielfalt“.
Die Vereinigung will sich von folgenden Zielen leiten lassen:
Eine zivilisierte Gesellschaft zeichnet sich vor allem durch gegenseitigen Respekt der Menschen aus.
Niemand muss in einem demokratischen Rechtsstaat Ausgrenzung oder Gewalt fürchten. Jeder kann seine Meinung frei äußern.
Dass das nicht immer selbstverständlich ist lehrt uns die Geschichte.
In unserem Selbstverständnis steht darum das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland an oberster Stelle,
wo in Artikel 1 die Würde des Menschen als unantastbar definiert wird.
Die Mitglieder dieses Bündnisses haben es sich darum zum Ziel gesetzt, im Alltag Gesicht zu zeigen für die Achtung dieser Menschenwürde.
Sehr wichtig für eine lebendige Demokratie ist eine offene Gesprächskultur und ein, von gegenseitigem Vertrauen geprägtes, soziales Umfeld,
in dem sich möglichst alle wohlfühlen.
Zu den Zielen des Bündnisses zählt daher die Förderung des lokalen Gemeinsinnes bei Bewahrung der kulturellen und ethnischen Vielfalt.
Das Bündnis will Interesse wecken für eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den demokratischen Prozessen durch Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts.
Die Bündnismitglieder wollen Veranstaltungen im Sinn der genannten Bündnisziele planen und durchführen.
Um bei der Zielerreichung möglichst viele Menschen einzubinden zu können, soll ein öffentliches Netzwerk aus Bündnispartnern entstehen.
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Sprecher des Bündnisses:
Marlene Lindenthal
Michael Sahler
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